Immer mehr Autos besitzen eine elektrische Handbremse und erfüllen dadurch die geltenden Vorschriften für private Lernfahrten nicht mehr. Das ASTRA erwägte daraufhin die Möglichkeit, künftig auf diese gesetzliche Vorschrift zu verzichten. Swissdrive hat für diese geplante Änderung des Strassenverkehrsgesetzes eine Umfrage unter den aus- und weiterbildenden Verkehrssicherheitsfachleuten gestartet.

Diese Umfrage erzielte einen überwältigenden Rücklauf von mehr als 400 Antworten, was darauf schliessen lässt, dass dieses Thema die aus- und weiterbildenden Verkehrssicherheitsfachleute sehr beschäftigt. Bezogen auf die Fahrlehrerschaft, welche den grössten Teil der Rückmeldungen ausmachten, bedeutet das eine Rücklaufquote von über 10 % aller Schweizer Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer, was dieser Umfrage doch einiges an Aussagekraft verleiht.Swissdrive wurde dann mit der Auswertung dieser Umfrage beim ASTRA vorstellig, um dem ASTRA mögliche Begleitmassnahmen zu dieser Gesetzesänderung vorzuschlagen, um nicht zu riskieren, mit dieser geplanten Änderung die Verkehrssicherheit zu gefährden. Nach intensiven und sehr fruchtbaren Austauschen mit dem ASTRA freut sich Swissdrive, dass das ASTRA im Sinne der Verkehrssicherheit entschieden hat, bis auf Weiteres auf diese Gesetzesänderung zu verzichten.Nach wie vor tauscht sich Swissdrive auf verschiedenen Ebenen mit dem ASTRA aus, unter anderem durch die diversen Expertengremien, in denen Swissdrive vertreten ist, so dass Swissdrive zusammen mit dem ASTRA, bei ähnlichen Projekten, die für die Verkehrssicherheit besten Lösungen evaluieren kann.

Hier finden Sie die Medienmitteilung.

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